Informationsangebote in Leichter Sprache
Menschen erreichen – Ängste abbauen, Krebs verhindern
Informationsangebote in Leichter Sprache unterstützen Arzt-Patienten-Gespräch und sollen Akzeptanz der Krebsvorsorge erhöhen
Mit guten Informationen Menschen motivieren, so dass sie selbstbestimmt Krebsfrüherkennungsangebote wahrnehmen, das ist das Ziel des gemeinsamen Projekts der Evangelischen Stiftung Volmarstein, der Hochschule für Gesundheit Bochum, der Ärztekammer Nordrhein und der Krebsgesellschaft Nordrhein-Westfalen e.V.
Konkret geht es um ein breites Spektrum an neuartigen Informationsangeboten zur Vorsorge und Früherkennung von Darm- und Hautkrebs für Menschen mit Lernschwierigkeiten oder geistigen Behinderungen. Diese nehmen laut einer Studie [1] Krebsfrüherkennungsprogramme deutlich weniger in Anspruch als der Durchschnitt der Bevölkerung. Informationsangebote zur Vorsorge und Früherkennung von Darm- und Hautkrebs sollen das ändern. Sie sind in Leichter Sprache verfasst und sowohl digital als auch in gedruckter Form verfügbar.
Die Krebsgesellschaft hat viele Infos zu folgenden Themen gesammelt.
- Krebs-Beratung
- Krebs erklärt
- Vorsorge und Früh-Erkennung
- Tipps für das Gespräch mit dem Arzt
- Info-Material bestellen
- Infos für Fach-Personen
Mehr Informationen zum Projekt: https://www.krebsgesellschaftnrw.de/leichte-sprache
Alle Videos zum Thema, z.B. „Tipps für das Gespräch mit dem Arzt oder der Ärztin“: https://www.youtube.com/playlist?list=PLykPGwx-5rKULHpun449DvIhUHG2TlbAe
Alle Print-Materialien sind kostenfrei bestellbar unter: https://www.krebsgesellschaftnrw.de/infomaterial/#ls
- REFERENZEN
- [1] Gesundheitsuntersuchung für Menschen mit geistiger Behinderung. Modellprojekt zur Erfassung der medizinischen Versorgung von Menschen mit geistiger Behinderung, Max Geraedts & Andreas Schulte - Universität Witten/Herdecke